Adventszeit ist Plätzchenzeit. Ein Teil Zucker, zwei Teile Fett und drei Teile Mehl bilden das Grundgerüst für diesen einfachen Teig: MÜRBETEIG. Das Rezept zu diesem multifunktionalen Teig und meine Erfahrungen vom Plätzchenbacken mit Kindern erzähle ich euch im heutigen Blog:
Backst du mit Kindern, wird der Teig vorm Ausstechen natürlich erstmal genascht. Die Plätzchen werden dabei eher nebenbei gefertigt. Das Mehl wird verteilt, der Teig ausgerollt und verschiedenste Formen gestochen. Dann sind die Kinder glücklich und die Küche..... Dabei singt im Hintergrund der liebe Rolf Zuckowski seine Weihnachtsbäckerei.
Und eeendlich nach fleißigem Ausstechen sind nun alle Plätzchen im Ofen und die Küche sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen . Ich greife das 1. Mal zum Staubsauger und lasse die Naschkatze spielen.
Nachdem die Plätzchen abgekühlt sind, lassen sie sich nach Belieben mit Zuckerguss, Streuseln, Glücksperlen oder Kuvertüre verfeinern und verzieren. Danach wird das 2. Mal der Staubsauger eingesetzt und ich bin froh, das die Plätzchenbackaktion nun endlich ein Ende hat.
Aaaaaber, das Ergebnis kann sich „schmecken“ lassen, denn die perfekt unperfekten Kekse sind wahnsinnig lecker geworden und der Zimt macht sie wunderbar aromatisch.
PS: Mürbeteig bleibt im Kühlschrank bis zu einer Woche frisch. In Gefrierbeuteln eingepackt lässt er sich zwei bis drei Monate einfrieren.
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