Über das Streben nach Nachhaltigkeit im Familienalltag | Bine von BineLovesLife

Von Published On: 23. August 2019Kategorien: Familie, Gesellschaft, Mama, Portraits0 Kommentare

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Als wir uns neulich auf der BlogFamilia in Berlin begegneten, sprachen Bine und ich über Nachhaltigkeit, ein Thema, mit dem sich die zweifache Mama und leidenschaftliche Bloggerin seit einigen Monaten intensiv beschäftigt. Das merkt man, denn es sprudelte nur so aus ihr heraus. Die zentrale Frage dabei lautet: Wie kann ich mit meiner Familie die Produkte des Alltags Schritt für Schritt durch umweltfreundliche und nachhaltig produzierte Alternativen ersetzen? Ihre Erkentnisse hält sie seitdem auf ihrem Blog BineLovesLife fest. Dabei geht es um Kleidung, Kosmetik, Ernährung, Haushaltsmittel, aber auch Themen wie Ökostrom oder nachhaltiges Reisen. Uns erklärt Bine im Interview, wo man am besten anfängt und was für sie besonders schwierig war umzusetzen.

Liebe Bine, seit einigen Monaten beschäftigst du dich zunehmend mit dem Thema Nachhaltigkeit und der Umsetzung innerhalb deiner Familie. Wo fängt man an? Womit hast du angefangen?

Das Thema Nachhaltigkeit ist so weit gefächert und ich dachte anfangs wirklich nicht daran wie weit es reichen wird. Angefangen hatte alles damit, dass ich Weihnachten 2018 bei meinen Eltern mit meinem Bruder, der in den USA lebt und meinen Eltern eine heiße Diskussion zum Thema Nachhaltigkeit hatte. Wir haben uns nicht gestritten, dennoch hat dieses Gespräch total viel in mir angeregt und mich seither viel hinterfragen lassen.

Ich habe dann direkt am nächsten Tag – ich erinnere mich noch wie heute daran – sofort ein kleine Liste in den Notizen von meinem iPhone erstellt und aufgeschrieben, was wir regelmäßig nachkaufen. Typische Alltagseinkäufe waren für mich der Anfang, denn ich finde das immer noch den leichtesten Weg anzufangen. Ganz oben auf der Liste standen Lebensmittel, Hygieneprodukte und Haushaltsutensilien wie zum Beispiel Waschmittel.

Beim nächsten Einkauf habe ich dann angefangen alles einfach „besser“ zu kaufen. Zum Beispiel bei Lebensmitteln habe ich anfangs nur noch Bio gekauft. Da wir einen Alnatura bei uns in der Nachbarschaft haben, war das noch einfacher. So bin ich dann beim nächsten Einkauf nicht mehr nur noch auf Bio, sondern auch auf Demeter umgestiegen. Mittlerweile kaufen wir Lebensmittel vorwiegend regional, saisonal, Demeter und plastikfrei. Das geht nicht bei allen Lebensmitteln, dennoch versuche ich immer tiefer zu dringen. Wir haben mittlerweile einen Bauernhof bei uns ausfindig gemacht, der uns nun beliefert.

Bei Hygiene und Haushaltsprodukten bin ich dann wie bei den Lebensmitteln vorgegangen: erstmal alles beim Alnatura oder in der Naturkosmetik-Sparte kaufen. Mir fiel schnell auf, dass es viel zu viele Siegel und Zertifikate gibt, die meiner Meinung nach eher verwirren. Greenwashing ist da ein guter Begriff. Wie jede Frau brauche ich meine Monatshygiene und bin nun auch auf eine Menstruationstasse umgestiegen.

Bei der Kleidung kaufen wir generell nur noch GOTS zertifizierte Kleidung, ansonsten auch vom Flohmarkt oder Second Hand übers Internet. Fairerweise muss ich hierzu erwähnen, dass ich unendlich viel Kleidung besitze und auch Kleidungsstücke aus meiner Kindheit trage, die ich noch schön finde. Ich habe Röcke und Shirts, die mir noch passen und die ich daher tragen kann. Das Thema Kleidung fällt mir jedoch am schwersten, denn ich liebe es schöne Kleidung zu tragen und muss nun vermehrt mit meinen bestehenden Sachen auskommen. Bei nachhaltiger Mode bin ich sehr kritisch und finde viele Kleidungsstücke wirklich nicht schön oder schlichtweg unerhört teuer.

Auch bei Dingen, die man nicht so oft kauft – wie zum Beispiel Möbel, einem Staubsauger oder Technikprodukten suchen wir grad nach nachhaltigen Ideen. Wir brauchen da nichts, aber ich bin neugierig, ob es da überhaupt etwas auf dem Markt gibt.

 

Wie sieht das dein Umfeld – zieht deine Familie anstandslos mit? Konntest du alle Familienmitglieder von Haarseife und Holzzahnbürsten überzeugen?

Bisher klappt es ganz gut. Mein Mann ist Feuer und Flamme für unseren neuen Lebensabschnitt und steht total hinter mir. Bei fast jedem Einkauf kommt von ihm die Frage „und ist das auch öko-bio?“ Klar, nervt mich das manchmal, dennoch spornt es mich auch an, noch weiter zu gehen. Dinge zu tauschen – zum Beispiel Spielzeug mit den Nachbarn – und Kleidung in unserem Freundeskreis.

Da unsere Kinder fünf und zwei Jahre alt sind, stehen sie sowieso hinter allem, was wir machen. Dennoch gibt es auch Engpässe: Thema neues Spielzeug. Junior liebt LEGO und ich wüsste gerne mal, ob es schon Recycling LEGO gibt? Also LEGO aus recyceltem Plastik.

Die Kinder putzen noch nicht mit einer Bambuszahnbürste, da diese zu hart für Milchzähne sind. Mein Mann jedoch nutzt nicht nur die Bambuszahnbürste, sondern liebt sogar die Haarseife. Das hört sich jetzt sicher komisch an, dennoch war er immer nur mit Pantene Shampoo happy und ich konnte ihn noch nie von meinen Shampoos überzeugen, die teilweise auch schon aus dem Bioladen waren – Haarseife und festes Shampoo hingegen sind für ihn nun wirklich das Nonplusultra.

 

Wie empfindest du die Instagram Community im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit? Wirst du viel kritisiert oder bekommst du Zuspruch?

Generell bekomme ich viel mehr Kommentare, Nachrichten und Zuschriften seit dem ich mit dem Thema Nachhaltigkeit angefangen hat – es ist eben in aller Munde. Leider ist wirklich viel Hate dabei und ich höre aus der Kritik vor allem heraus, dass von mir erwartet wird radikal komplett von jetzt auf gleich umzustellen – am besten noch rückwirkend in die Vergangenheit.

Anfangs war ich sehr verunsichert, denn ich nehme jede Rückmeldung offen und neugierig entgegen, da ich immer daran glaube, dass jeder Mensch gut ist. Mich haben viele Kommentare angeregt weiter zu machen und noch tiefer in die Materie einzutauchen – auch wenn die Nachrichten sehr negativ waren. Dennoch macht – wie so oft im Leben – der Ton die Musik und mich stört oft, dass ich sehr oft unhöfliche Nachrichten bekomme. Ich nehme Kritik gerne an und musste nun aber auch lernen, dass ich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Hate nicht alleine bin – es geht einfach allen so, die sich damit beschäftigen. Meiner Meinung nach triggert das Thema etwas in jedem und vielleicht fühlen sich so einige angegriffen.

Auf meinem Blog und auch in Social Media predige ich jedoch nicht und möchte auch niemanden belehren. Ich teile lediglich unsere Erfahrung und zeige wie wir es machen. Klar, wir ich auch, dass es eventuell jemanden inspiriert, jedoch schreibe ich nur von uns. Was die Beiträge und Kolumnen dann mit dem Lesenden machen, kann ich nicht beeinflussen.

 

Beauty ist ja ein Lieblingsthema von dir – aber gerade hier gibt es himmelweite Unterschiede was Nachhaltigkeit und Inhaltsstoffe der Produkte betrifft. Musstest du dich von vielen Produkten im Rahmen deiner Umstellung verabschieden? Und fiel dir das schwer?

Ja, Beauty ist mein Lieblingsthema: ich will eben einfach gut aussehen – welche Frau will das nicht? Nachhaltige Kosmetik, Naturkosmetik und Greenwashing sind hier schwer zu differenzieren. Ich habe auf dem Blog nun die meisten Siegel und Zertifikate aufgelistet und mein Fazit gezogen. Beim Einkaufen komme ich mir oft wie ein Wissenschaftler vor, denn ich studiere die Inhaltsstoffe, konsultiere CodeCheck, analysiere die Siegel oder Zertifikate und bin meist immer noch nicht hundertprozentig zufrieden.

Naturkosmetik enthält oft Alkohol – das finde ich persönlich für meine Haut zu aggressiv. Bei den pflegenden Produkten bin ich nun auf eine tolle Marke aus Berlin gestossen, die nur One-Ingredient Produkte vertreibt – alles zertifiziert und aus biologischen Anbau. Bei dekorativer Kosmetik (also Make-Up) bin ich noch recht zögerlich. Ich besitze noch viele Produkte zu Hause, die ich erstmal aufbrauchen will und muss daher sehr selten etwas nachkaufen. Dennoch schaue ich bereits was es gibt, denn ja, ich schminke mich gerne. Wahrscheinlich wäre der nachhaltigere Weg eher, dass ich mich einfach nicht mehr schminke, aber das möchte ich nicht. Da will ich eher die Industrie mit meiner Nachfrage herausfordern passende Produkte auf den Markt zu bringen.

 

Wie weit zieht ihr „Zero Waste“ durch? Stichwort Zahnpastatabletten und Menstruationstasse.

Zero Waste – puh. Was heißt das schon? Sorry für meine Bissigkeit zu dieser Frage, aber am meisten Zero Waste wäre wohl ein Selbstmord, denn dann ist mein Fussabdruck sowieso gelöscht.

Aber nun mal im Ernst: es gibt viele Dinge, die sich vermeiden lassen. Zum Beispiel zusätzliche Verpackungen – das gibt es oft bei Kosmetikprodukten, dass die Cremetube nochmal in einer Papppackung ist. So auch bei einigen Keksen oder diversen Fertigprodukten. Zum Thema Zahnpastatabletten bin ich grad an einem Interview mit einigen Zahnärzten, denn manche Dinge aus der Natur sind eben nich stark genug für eine „richtige“ Reinigung, um zum Beispiel Bakterien zu töten.

 

„Wir versuchen immer weniger Müll zu produzieren, dennoch haben wir auch da noch viel Luft nach oben.“

 

Geht das alles nicht ganz schön ins Geld? Oder greifst du zB. bei Reinigern und Körperpflege auch auf Hausmittel zurück?

Das kann ich so nicht sagen, denn das Leben kostet nun mal Geld und ich bin eher nicht so die typische Deutsche, die gerne spart und alles billig haben will. Da wir aktuell vorwiegend ihm Alnatura einkaufen, ist es sicherlich teurer. Bei Kleidung ist das definitiv auch so – dachte ich zumindest, denn man muss nur die Augen offen halten. Sogar Kaufland bietet GOTS zertifizierte Kinderkleidung an. Lebensmittel per se sind nicht teuer. Fleisch dagegen von einem Demeterhof schon. Wir essen nicht sehr viel Fleisch und Brot backe ich nun sogar selbst. Das ist viel günstiger als Bio-Brot vom Bäcker. Meiner Meinung nach sind verarbeitete Lebensmittel in Bio-Qualität sehr teuer, doch diese kaufen wir eher weniger bis gar nicht (Stichwort: Fertigessen).

Bei Reinigungsmitteln sehe ich es auch so, dass man mit Öko-Reinigern viel Sparsamer umgeht und diese dadurch länger halten. Wir haben beim Waschmittel nun ein Eco-Egg – ein kleines Rechenbeispiel: das Ei kostet €12,95 in der Anschaffung und hält bis zu 250 Wäschen. Bei uns sind es knapp 180 Wäschen gewesen bevor ich den Nachfüller kaufen musste. Wenn ich nun das günstigste Pulver-Waschmittel nehme (€2,65), das für 20 Wachladungen halten soll – und irgendwie macht man doch immer viel zu viel rein – dann ist man bei 180 Waschladungen schon bei €23,85.

Wir machen auf jeden Fall nichts selber, also Shampoo aus Roggenmehl oder Geschirrspülmittel aus Natron.

 

„With great power comes great responsibility“ sagte schon Peter Parkers (Spidermans) Opa. In deinem Fall ist das Wissen die Macht. Du hast dich zum Thema unheimlich viel informiert und recherchiert. Wie stark ist dein Gefühl, für den Erhalt der Welt verantwortlich zu sein? Und belastet dich das im Alltag?

Ein sehr schöner Satz und ich finde jeder hat sehr viel Wissen. Sharing is Caring ist ja mein Lieblingssatz, der obwohl der ganzen Social Media viel zu wenig gelebt wird. Ja, auch ich habe das Gefühl, da ich nun so viel weiß, dass es doch alles schneller gehen müsste: also weniger CO2 Ausstoss, den Klimawandel quasi morgen stoppen. Dennoch braucht es auch Zeit und das soll sich nun nicht böse anhören, dennoch gibt es auch genügend Menschen, die einfach keine Zeit haben, das so zu recherchieren. Jeder lebt ja bekanntlich in seiner eigenen Blase aus Freunden, Medien, Einflüssen und handelt entsprechend.

Wenn ich zum Beispiel an den Fall vor knapp drei Wochen denke, wo ein Fernsehteam Menschen am Flughafen fragte, ob sie kein schlechtes Gewissen haben, dass sie nun in den Urlaub fliegen, denn der CO2-Ausstoss ist so hoch, dann könnt ich kotzen (sorry). Das ist dumm, denn viele Menschen sparen und freuen sich auf ihren Sommerurlaub und dann sowas? Da sollte man lieber die Politiker fragen, wieso sie den Flieger aus Bonn nehmen, um nach Berlin zu kommen und der dann auch oft leer zurückfliegt. Im BrandEins Magazin hatte ich mal gelesen, dass Flugzeug fliegen nur einen sehr geringen Teil des CO2 Ausstosses ausmacht – bezogen auf innerdeutsche Flüge und Privatreisen.

Das regt mich einfach auf und somit ja: mich belastet das Wissen im Alltag auch sehr oft, dennoch ich fühle mich belastet von dieser Ohnmacht, die mir quasi vorgegeben wird. Denn auch wenn jeder sein kleines bisschen dazu beitragen kann, so sind wir so oft von Entscheidungen der Politik und Industrie abhängig. Das mag ich nicht.

Ich versuche nun immer weiter unseren Weg zu gehen – für uns als Familie die Weichen zu stellen. Ich möchte nicht, dass andere mitmachen müssen, dennoch freue ich mich über jeden, der sich aus freien Stücken dazu entschließt mehr zu hinterfragen.

 

Stellst du dir bei allem was du anschaffst, die Frage der Nachhaltigkeit?

Ja, auf jeden Fall. Ich habe die „Brille der Nachhaltigkeit“ aufgesetzt und werde sie so schnell nicht wieder los. Will ich auch gar nicht. Es hat mich sicher auch verändert und vor allem macht es mir Spaß. Es regt mich an über mich hinaus zu wachsen und Dinge anders zu tun als bisher. Es ist quasi ein Studium, das direkt angewandt werden kann.

 

„Nachhaltigkeit umfasst mehr als nur den Konsum. Wir sind bei einer Öko-Bank, haben kürzlich zu einem Öko-Strom Anbieter gewechselt und beschäftigen uns nun mit dem Thema Versicherungen. Gibt es eigentlich auch grüne Mobilfunkanbieter? Jeder Aspekt unseres Lebens ist eine Frage wert.“

 

Was würdest du dir von der Politik, den Unternehmen und den Konsumenten im Hinblick auf eine nachhaltige Gesellschaft wünschen?

Was würde ich mir wünschen? Ich glaube generell mehr Ehrlichkeit. Von der Politik, von den Unternehmen und auch den Konsumenten. Wenn alle offen und ehrlich sprechen würden, dann wäre es einfacher.

Wenn die Politik offen sagen würde, wie schwierig oder umständlich eine Umstellung wäre, dann könnten die Unternehmen sagen, dass sie mehr Unterstützung – wahrscheinlich vor allem finanziell – bräuchten. Dann könnten die Konsumenten sagen, wie schwer es ihnen fällt die richtige Entscheidungen beim Kauf zu treffen. Es gibt viel hilfreiches im Internet, Webseiten wie Utopia, die sich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigen, aber eben auch Anregungen geben. Mir fehlt dort oft der Einstieg, denn ich finde die Masse an Information erschlägt auch.

 

Welche Verbindung hast du zu Japan und können wir dort etwas zum Thema Nachhaltigkeit lernen?

Als Kind habe ich für knapp zwei Jahre in Tokyo gelebt. Das war in meiner Kindheit als ich fünf Jahre alt war. Vor drei Jahren waren wir auf Hochzeitsreise in Okinawa und letzten Herbst haben wir eine kleine Rundreise von Tokyo über Shimoda nach Takayama zurück nach Tokyo unternommen. Ich liebe Japan und es ist ein kleiner Teil von mir. Viele Dinge dort – Gerüche, Geräusche und Farben – sind bei mir so eingebrannt und lassen mich Japan oft als zweites zu Hause wahrnehmen.

Vorbildlich finde ich in Japan, dass die Menschen sehr respektvoll miteinander umgehen. Müll in der Öffentlichkeit? Gibt es fast gar nicht. Man nimmt seinen Müll von unterwegs mit nach Hause. Man hinterlässt einen gemeinschaftlichen Ort – wie zum Beispiel ein Hotelzimmer, ein Tisch im Restaurant – sauberer als man ihn vorgefunden hat. Das Gemeinschaftsgut macht viel aus und hat einen hohen Stellenwert. Ich denke, das können wir auf jeden Fall von Japan lernen: rücksichtsvoller und respektvoller mit unserer Umgebung umgehen. Denn wir alle wollen hier leben, darum wäre es schön, wenn wir unseren öffentlichen Räume wie unser Wohnzimmer behandeln würden.

 

Danke, liebe Bine!


Mehr über Bines Reise in ein nachhaltiges Leben findet ihr auf ihrem Blog oder auf ihren Social Media Profilen bei Instagram und Facebook.

Charlotte Hildebrand
2013 wurde ich Mama eines Mädchens und war damals im Alter von 29 die erste Mama in meinem engeren Freundeskreis. Glücklicherweise habe ich im Vorbereitungskurs zwei tolle, werdende Mamas kennengelernt. Wir konnten uns von Sekunde eins an bis heute über das Muttersein austauschen. Und das war für mich zehn Mal wichtiger als jeder Elternratgeber. 2016 kam ein zweites Mädchen dazu und beide fordern mich ebenso, wie sie mich unheimlich glücklich machen. Ich habe Media Management studiert und danach bei einem großen Musiklabel in Köln gearbeitet. Seit der Geburt meiner ersten Tochter bin ich selbstständige PR Frau, Online Marketing Consultant und Dozentin. Ich liebe es, Musik zu entdecken und auch selbst zu machen. Zu Hause geht das am besten am Klavier oder an der Gitarre und mit meiner Stimme. Kein Wunder also, dass auch meine Mädchen ständig ein Lied auf den Lippen haben.

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