Bali mit Kind | Sabines Reisebericht mit vielen Tipps

Von Published On: 17. September 2017Kategorien: Familie, Freizeitspaß, Mama, Reisen0 Kommentare

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Es gibt nur ein paar wenige Orte auf der Welt, an denen ich mich sofort wohl fühle. Einer dieser besonderen magischen Orte ist Canggu auf Bali!

Dort haben wir das Bali wieder gefunden, was wir uns erhofft hatten: wunderschön, entspannt, charmant und weit genug weg vom Trubel der überlaufenen Touristenzentren. Canggu ist mit einer Handvoll einzigartiger Spots ein kleines kreatives Paradies. Hier findet man einfach alles, was man zum Glücklichsein braucht: Meer, Wellen, tolle Restaurants & Cafés, inspirierende Shops, kinderfreundliche Balinesen und wunderschöne Sonnenuntergänge.

1. UNTERKUNFT

In Canggu gibt es (zum Glück) nicht viele Hotels, dafür kann man aber vermutlich an keinem anderen Ort der Welt eine so große Vielfalt bezahlbarer Häuser („Villen“ trifft es wohl eher) mieten. In der von uns gebuchten Villa haben wir uns wie Zuhause gefühlt: sehr ruhig gelegen, familienfreundlich, 2×2 Meter Himmel-Bett, Pool, Wohn-/Ess-Bereich mit Trinkwasser-Spender, Motorbike-Rental und täglichem Reinigungsservice – was will man mehr!

Selbstverständlich kann man sich für weniger Geld natürlich auch in eines der Homestays oder Guesthouses einmieten. Dort hat man jedoch deutlich weniger Platz und Privatsphäre. Gerne möchten wir Euch diese beiden Unterkünfte ans Herz legen: Calm-Tree-Bungalows (simple & charming: im Balinesischem Stil gestaltete Anlage mit Pool) oder LEO HOMESTAY.

2. FORTBEWEGUNG MIT (KLEIN-)KIND

Canggu liegt 20 Minuten nördlich von Seminyak. Eine einfache Fahrt mit dem Taxi vom Flughafen nach Canggu dauert je nach Verkehrslage eine knappe Stunde und liegt bei etwa 16 Euro. Ist man einmal in Canggu angekommen, ist der beste Weg um sich fort zu bewegen der Roller. Verleiher nehmen üblicherweise um die 4 Euro/Tag. Die Roller können normalerweise aber auch zu ähnlichen Konditionen über die Unterkunft gemietet werden. Canggu zu Fuß zu erkunden ist – insbesondere mit Kindern – weniger ratsam. Die Straßen sind teilweise sehr eng und es gibt keine Bürgersteige.

3. ESSEN GEHEN

Das Essen auf Bali – insbesondere in Canggu – ist sehr vielfältig und gut. Hier wimmelt es von sensationellen, bezahlbaren Restaurants und Cafés. So waren wir trotz vorhandener Küche nahezu jeden Tag Frühstücken und Abendessen und haben uns dabei durch die unterschiedlichsten Küchen getestet. Oftmals gibt es zwar keine speziellen Kindermenüs, aber dafür haben wir fast überall Kinderstühle vorgefunden. Manchmal gibt es sogar Spielsachen oder Spielecken für die Kleinen. Zu unseren Lieblingsrestaurants zählt u.a. das Crate Café!

4. BEACH-LIVE

Neben Poolspaß hat Jakob natürlich auch die Strände Canggus unsicher gemacht. Zwar sind das nicht die traumhaftesten Balis und Wellen, Strömung und Gezeit sind nicht unterschätzen, aber zusammen mit Mama und Buddy Benny durfte unser Räuber sogar erste Erfahrungen auf dem Surfboard sammeln. Da es an den Stränden nicht sonderlich viele Schatten-Plätze gibt, ist es ratsam mit dem Nachwuchs in den frühen Abendstunden an den Strand zu gehen. Die Stimmung ist wunderschön und Sonne und Sand sind nicht mehr so brühend heiß, sodass die Kleinen unbeschwert Sandburgen bauen, planschen oder Ball spielen können. Am Ende wird man mit einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt.

5. WINDEL-LOGISTIK

Überall auf Bali (meistens im GUARDIAN) gibt es Windeln und Feuchtttücher. Wir haben das tropische Klima und unseren längeren Aufenthalt genutzt, um Jakob an die Toilette zu gewöhnen.

Während unseres 4-wöchigen Aufenthalts haben wir unser Kleinod sehr genossen – vermutlich ist uns deshalb der Abschied auch besonders schwer gefallen.

Gibt es für Euch auch Orte, an denen Ihr oder Euer Nachwuchs sich wie Zuhause gefühlt hat? Seid ihr vielleicht auch schon mit Kleinkind nach Bali gereist? Wir freuen uns über Eure Kommentare! Weitere Reiseberichte findet Ihr im Blog von Editorial Memories.

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Sabine
Sabine ist Gründerin von MamiConnection, als Marketing-Expertin und Bloggerin ist sie im Netz zu Hause. Sie hat einen Sohn und lebt in Köln.

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